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Wo die Ruhr in den Rhein mündet, befinden sich die Häfen in Duisburg-Ruhrort. Seit dem 18. Jahrhundert spielen die Binnenhäfen eine zunehmend größere Rolle im internationalen Handel – auch im Kontext des Kolonialwarenhandels. Als Umschlagplatz für Waren aus den kolonialen Gebieten gelangten zahlreiche Güter über die großen niederländischen Seehäfen auf Binnenschiffen nach Duisburg. Im Jahr 1756 errichtete Jan Willem Noot, der Großvater von Franz Haniel, das Packhaus in Ruhrort, um dort Kolonialwaren zwischenzulagern. Dieses Packhaus gilt bis heute als Grundstein des Unternehmens Haniel. Auf Flussschiffen oder dem Landweg wurden die Kolonialwaren wie Gewürze, Tabak, Baumwolle oder Zucker weitertransportiert, um das Umland zu versorgen.
Heute gelten die Duisburger Hafenanlagen als größter Binnenhafen der Welt und bilden den Endpunkt der sogenannten „Neuen Seidenstraße“, die Duisburg mit China verbindet.
Wie gelangten Kolonialwaren nach Duisburg? Die Häfen in Ruhrort als „Tor zur Welt“ im Handel mit Waren wie Tabak, Baumwolle und Zucker.
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